Herbstlich wars, als der MSC Ruhrblitz am Samstag, dem 11.10. seine 15. Ruhrgebiet-Classic startete. Kein strahlender Sonnenschein an der eindrucksvollen Henrichshütte in Hattingen. Machte aber nix. Ausgeschrieben als tourensportlich und tourensportlich-Rookie konnte man mit entsprechenden Aufgaben rechnen.
Für die Rookies standen im aufwändigen Bordbuch Chinesen, Chinesen-Kartenaufgaben, Kartenaufgaben mit Pfeilen und ein bisschen gewollt ungeordnete Zeichen als Trick. Dazu durften über die Strecke Bilder und schön große Kontrollen gesucht werden. Eine kleine 2-Zeiten GLP war dabei. Und reichlich Stempelkontrollen.
Als Tourensportler musste man eine Vielzahl komplexer Kartenaufgaben lösen, Kontrollen aufschreiben, Stempel abholen, fünf kniffelige GLPs bewältigen, hatte deutlich mehr Kilometer zu fahren und das alles gegen die Uhr.
Die Strecke bot von Industriekultur über ländlich-hügelig, von Stadt bis Gewerbegebiet, von Transit bis klein-klein ziemlich viel. Das Helferteam war recht gut eingewiesen und routiniert. Wenn man zeitig war, dann gabs auch die volle Auswahl an Speisen beim Frühstück, zur Mittagspause und auch am Abend. Es soll alles geschmeckt haben. Zwischendurch hakte der Zeitplan etwas, aber im Ziel hielt sich die Wartezeit bis zur Siegerehrung in normalen Grenzen.
Fazit:
eine ambitionierte Veranstaltung
mit besonderen Eigenarten auf vielen Ebenen
Die Kreismeisterschaftler platzierten sich sowohl in Rookie als auch in Tourensport gut bis zufriedenstellend.
Wie meist also alles dabei
🙂
Die Ruhrgebiet-Classic war der finale Wertungslauf zur 2025er Kreismeisterschaft. Wir haben ein Endergebnis errechnet, dass bei „unseren Drucksachen“ zu finden ist.