Am Sonntag, dem 16. Juni ging die Oldtimer-Szene beim NOSW, bei HaPe, an den Start. Mal kein schönes Wetter, aber das hält den Ori-Fan nicht vom Fahren durch den Naturpark Hohe Mark ab. „Ori“, das ist das Stichwort. In AT (anspruchsvolle Touristik) und TS (Tourensport) steht das „Knobeln“, d.h. das genaue Hinsehen, aufmerksam auf alle Fahrtaufträge achten, im Vordergrund. Nebenbei gilt es Kontrollen aufzuschreiben, Sonderfragen/-aufgaben zu absolvieren (AT) und auch noch die Fahrzeit im Auge zu behalten. Viel zu tun für Fahrer und Beifahrer und das auf Basis eines vollgepackten, optisch eher schlichten, nein, ganz klassischen Bordbuches, fast handgemacht, keine Highend-Qualität. Aber das braucht es auch nicht. Es braucht keine aufwändigen Zeitprüfungen und Profi-Bordbücher, um den Ori-Liebhabern das zu bieten, was sie schätzen: schön kniffelige Aufgaben!
Zum Drumherum ist zu sagen, dass das obligatorische Dosenwerfen (AT) wohl bei HaPe einfach dazu gehört (es wird im Hundertstel-Bereich gewertet, tut also nicht weh), dass keiner hungrig bleiben musste, dass manchem freundlichen Helfer vielleicht noch bewusster gemacht werden sollte, um was es geht (nämlich manchmal auch um Zeit) und, dass die Spanne zwischen Ankunft letztes Team bis zur Siegerehrung nicht zu lang war.
Die Kreismeisterschaftsteams platzierten sich diesmal fast durchweg ziemlich weit vorne. Sowohl in AT als auch in TS waren sie vertreten. Danke an alle für diesen schönen Erfolg 🙂
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Als nächstes erwartet uns am 11.08. die 2. Veranstaltung des CAC Kleve. Man darf gespannt sein, was die CACler nach ihrem Erstling im vergangenen Jahr jetzt in 2024 auf die Beine stellen …